Panikattacke

Panikattacken und was Sie dagegen unternehmen können

Jeder Mensch tut sicherlich einige Dinge sehr ungern, hat Angst vor etwas und hat in seinem Leben auch schon mindestens einmal Panik vor etwas gehabt. Jedoch gibt es einen großen Unterschied zwischen Angst zu haben und eine Panikattacke zu bekommen. Betroffene kennen das sicherlich und können Ihr Leben oftmals nicht mehr ohne Einschränkungen leben. Ein Leben, das nicht mehr viel Spaß macht.

Was viele für Übertreibung halten, kann im Ernstfall zu einer schwerwiegenden Erkrankung führen. Immer mehr Menschen berichten davon vor etwas Angst zu haben, das man nicht genau beziffern oder benennen kann. Andere wiederum sprechen von einer Art beklemmendem Gefühl, welches mit Herzrasen einhergeht. Diese Gefühle sind häufige Begleiterscheinungen von sogenannten Panikattacken, die in Deutschland leider sehr verbreitet sind.

Panikattacken oder auch Angstzustände kommen wesentlich häufiger vor, als man vermuten mag. Rund 60 Prozent der Frauen leiden unter solchen Gefühlen und bekommen in regelmäßigen Abständen Panikattacken, die sie selbst nicht mehr steuern können. Bei Männern ist die Zahl etwas geringer, aber dennoch größer als man im ersten Moment vermuten könnte.

Was sind Panikattacken genau?

Panikattacken sind Angstzustände, die keine organische Erkrankung als Hintergrund haben. Panikattacken kommen aus heiterem Himmel, meistens auch bei Menschen, die vorher noch nie eine Panikattacke oder einen Angstzustand erlebt haben. Immer wieder berichten Betroffene davon, dass eine Panikattacke sich nicht ankündigt und einfach im Alltag auftaucht. Deshalb ist es auch so schwierig darauf zu reagieren.

Die meisten Panikattacken dauern auch maximal 30 Minuten an und verschwinden im Regelfall wieder komplett. Und das ohne dass sich beim Betroffenen etwas geändert hatte. Eine Panikattacke besitzt zwar keinen organischen Auslöser, jedoch werden sie von körperlichen Begleiterscheinungen unterstützt, welche die Symptome weiter verstärken.

Die meisten dieser körperlichen Beschwerden sind sogar so schlimm, dass Betroffene diese als lebensbedrohlich einschätzen. Durch diese lebensbedrohliche Situation fangen Menschen mit Angststörungen an Orte, Menschen und Gebäude, bei denen eine solche Panikattacke ausgelöst wurde, zu meiden und verlieren schließlich an Lebensqualität. Ein solches Leben macht wenig Spaß.

Die körperlichen Leiden einer Panikattacke?

Wer eine Panikattacke erlebt, verspürt häufig körperliche Symptome, die nur schwer oder gar nicht unter Kontrolle zu bekommen sind. Die meisten Patienten berichten davon folgende Symptome bei einer Panikattacke verzeichnen zu können:

• Herzrasen, unregelmäßiger Herzschlag
• Schwitzen, Zittern
• Mundtrockenheit
• Kloß im Hals bis Atemnot
• Schmerzen in der Brust, Druck in der Brust
• Übelkeit
• Schwindelgefühl
• Hitzewallungen, Kälteschauer
• Taubheit

Hinzu kommt die dabei aufkommende Angst die Situation nicht unter Kontrolle bringen zu können, oder als „verrückt“ erklärt zu werden. Die Symptome treten im Regelfall gebündelt auf, sodass mehrere Anzeichen gleichzeitig erkennbar sind. Aus diesem Grund können wir Sie vollkommen verstehen, wenn Sie sich im Voraus informieren möchten, ob Sie an Panikattacken leiden, denn viele Betroffene möchten mit Freunden und Bekannten nicht darüber sprechen.

Die Symptome der Panikattacken

Die Panikattacken liefern noch wesentlich mehr Symptome, als die einfachen oben beschriebenen körperlichen Leiden. Denn die Angstzustände beeinflussen das Denken und Handeln vieler Menschen. Einige Betroffene erleben eine Panikattacke mit einhergehenden Schweißhänden und Zittern, andere wiederum bekommen „nur“ weiche Knie. Wie sie genau erkennen an welchem Stadium der Panikattacken Sie leiden, erfahren Sie in unserem Ebook.

Die Symptome können sich sehr unterschiedlich auswirken. Doch welche Gefühle treten bei einer Panikattacke auf? Menschen, die unter Panik leiden, haben häufig Angst die Kontrolle zu verlieren, Angst zu sterben oder bekommen vor einer bestimmten Situation Panik.

Aus diesen Gefühlen oder auch Gedanken entsteht eine Zurückgezogenheit. Es werden bestimmte Orte, Situationen oder Menschen komplett gemieden, um eine solche Situation nicht mehr durchleben zu müssen. So fahren beispielsweise manche Personen nicht mehr mit dem Aufzug, da es für sie zu einem unliebsamen Ort geworden ist und nehmen – obwohl sie im 4.ten Stock leben – lieber die Treppe. Wie kann man diese Situation umgehen? Auch das lernen Sie in unserem Ebook.

Die Ursachen von Panikattacken

Hinter einer Panikattacke können ganz unterschiedliche Ursachen stecken. Jedoch ist es wichtig diese Situationen zu erkennen und an ihnen zu arbeiten, damit eine Panikattacke behandelt werden kann.

Die Ursachen, die zu einer Panikattacke oder Angststörung führen kann sind unter anderem:

• Medikamente (beispielsweise Schilddrüsenpräparate, Schlaftabletten)
• Körperliche Erkrankungen (Lebererkrankungen, Vitaminmangel, Virusinfektionen)

• Persönlichkeitsmerkmale
• Hyperaktives Nervensystem
• Stresssituationen
• Hirnschäden

Welche Ursache genau der Auslöser Ihrer Panikattacke ist, finden Sie ganz einfach in unserem Ebook heraus.

Wie kann eine Panikattacke verlaufen?

Der Verlauf einer Panikattacke kann sich natürlich unterschiedlich ereignen, aber bei mehreren Studien hat sich gezeigt, dass es in vielen Fällen bei den Betroffenen eine Struktur beim Aufbau und Ablauf der Panikattacken gibt.

In der ersten Phase erlebt man häufig körperlich auftretende Symptome. Diese zeichnen sich durch körperliche oder seelische Schwäche ab. Schwächeanfälle und Kreislaufstörungen können in diesem Fall eintreten. Situationen in den der Betroffene Bedenken hat die Kontrolle zu behalten, sind häufige Auslöser einer solchen Panikattacke.

Betroffene bekommen eine solche tiefsitzende Angst, eine Panikattacke auszulösen, dass sie den Ort der vermeintlich auslösenden Panikattacke meiden. Sie bekommen Angst vor der Angst. Schon alleine die Vorstellung Angst zu haben, löst entsprechende Panikanfälle aus. Oft folgt hier der Griff zu Beruhigungstabletten, die dann wiederum in einem Kreislauf aus Angst vor der Angst führen. Doch wie kann man die Panikattacken umgehen?

Die Behandlung der Panikattacken

Leidet man unter Panikattacken, ist es wichtig diese unbedingt behandeln zu lassen, sonst droht eine vollständige Abschottung und im schlimmsten Falle eine Medikamentensucht. Um Panikattacken oder auch Panikerkrankungen behandeln zu können, sollte man unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und sich im Vorfeld über Therapieformen informieren. Genau dies bietet auch unser Ebook an, wo Sie von der Ursachenforschung bis zur Lösung des Problems alles erfahren.

Die kognitive Verhaltenstherapie ist in vielen Fällen bereits erfolgreich gewesen und verspricht sicherlich auch in Ihrem Fall eine Heilungsmöglichkeit. Ein wichtiger Bestandteil einer solchen Therapie ist die Konfrontationstherapie, die auch in unserem Ebook genau behandelt wird – so werden Sie die Panikattacke los und leiden nicht mehr an den Angstzuständen.

Die Behandlung der Panikattacken im Ebook

Die Behandlung einer Panikattacke besteht aus zwei Bereichen. Diese Bereiche setzen wiederum an zwei Orten an. Zu einem an dem Punkt der ersten Panikattacke bzw. was diese Panik ausgelöst hat. Hier lernen Betroffene vor allem wie sie mit Stresssituationen am besten umgehen und steigern die eigene Selbstsicherheit. Zum anderen setzt die Therapie am Umgang mit der Panikattacke an. In diesem Fall lernen die Betroffenen den Zusammenhang zwischen dem panischen Denkmuster und den körperlichen Reaktionen. Hier wird vor allem darauf eingegangen, dass Betroffene lernen die körperlichen Empfindungen durch ein Denkmuster zu endecken. Also dass man selber an der Panikattacke schuld sein kann – dies klingt im ersten Schritt sehr schwierig, wird jedoch in unserem Ebook ganz einfach dargestellt.

Die Konfrontationstherapie stellt ebenfalls einen Teil des Heilungsprozesses dar. Das Ziel einer Konfrontationstherapie ist es, den Betroffenen schnellstens von der Angst und deren einhergehenden Symptomen zu befreien. Das bedeutet, die Patienten werden ganz gezielt mit der Angst konfrontiert. Hier wird häufig ein einfaches Mittel verwendet, um die Angst unter Kontrolle zu bekommen. Man muss sich mit der Angstsituation auseinandersetzen und sie real nochmals durchleben – wie das in der Realität umgesetzt werden kann und welche Vorteile die Therapie bietet, zeigen unsere Experten im Ebook auf.

Zu diesen beiden Therapiemethoden, die häufig verbunden werden, kommen noch Entspannungstherapien hinzu. Diese sollen vor allem helfen sich mit dem eigenen Körper entspannter umzugehend. Davon profitiert man auch in einer ängstlichen Situation und auch auf diese Methode wird im Ebook erwähnt.

Was kann man selber gegen Angstzustände tun?

Natürlich gibt es unterschiedliche Situationen, die Angst auch alleine unter Kontrolle zu bekommen, jedoch erfordert das viel Disziplin und Können. Zudem benötigt man erst das Wissen über die genaue Methode. Trotzdem wollen wir die kleinen Hilfsmittel nicht außer Acht lassen. Hier können unterschiedliche Strategien helfen, denn bei kleinen Panikattacken kann dies durchaus hilfreich sein.

Die Strategien des Ebooks kurz vorgestellt

Die erste Strategie beinhaltet das Eigene vor Augen führen, dass man selber für die Angst und deren Erscheinungen verantwortlich ist. Man erzeugt die Schreckensbilder im Regelfall selber in den eigenen Gedanken.

Die zweite Strategie besteht darin, sich selber einer Angstsituation auszusetzen. Man sollte aufhören, beispielsweise den Supermarkt oder den Besuch bei der Freundin zu unterlassen. Nur so kann man sich mit seiner Angst auseinandersetzen.

In der dritten Strategie muss Ihnen bewusst werden, dass Sie an den Panikattacken leiden und das diese auftauchen können. Hier haben Sie nun die Möglichkeit mit positiven Gedanken und Atemübungen gegen Herzrasen und andere Symptome vorzugehen.

Wichtig bei der Konfrontation mit einem Angst Ort ist, dass Sie so lange an diesem Ort bleiben bis die Panikattacke vorüber ist. Dies lernen Sie auch in unserem Ebook, das Ihnen hilft die Angst in Griff zu bringen und wieder Ihr Leben zu genießen.